Es geht um die beiden Berichte des CLUB of ROME:

Bereits 1972 wurde über den Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ dargelegt, dass wir für eine gute Zukunft ein anderes (Nachhaltiges) Wirtschaftssystem brauchen.

In 2022 wurde der zweite Berichte „EARTH FOR ALL“ herausgegeben.

Im Unterschied zum Bericht von 1972 wurden nun zwei Wege in die Zukunft vorausberechnet, einmal eine Weiterführung des bisherigen Weges (TOO LITTLE TOO LATE); auf diesem Weg sind wir mit „Vollgas auf dem Highway in die Klimahölle“ so UN-Generalsekretär GUITERRES.

Der zweite Weg wurde GIANT LEAP genannt; dieser Mutige Sprung soll und mit 5 außerordentlichen Kehrtwenden einen einfachen Weg aufzeigen, wie wir den nachfolgenden Generation auch eine gute Zukunft hinterlassen können.

Mit 5 Kehrtwenden (GIANT LEAP) in eine gute und nachhaltige Zukunft!

1. Überwindung der Armut,

2. Verringerung der Ungleichheit Arm/Reich,

3. Gleichstellung der Geschlechter,

4. gesunde Ernährung/Landwirtschaft und

5. CO2-freie Energieversorgung

Ich betrachte das Buch EARTH FOR ALL als ein großes Geschenk, für das ich sehr dankbar bin.

Diese 5 außerordentlichen Kehrtwenden sind sowas von schlüssig und logisch, dass ich mich damit sofort identifizieren konnte.

Ich habe mein bürgerliches Leben danach ausgerichtet und mein persönliches Leben ist nicht ärmer sondern erheblich wertvoller geworden.

WENIGER ist MEHR!

Man muss nicht auf Wohlstand verzichten, man muss nur etwas bewusster und vor allem auf Nachhaltigkeit bedachtes Leben führen.

Der GIANT LEAP ist möglich; wir Menschen müssen nur den Mut aufbringen, diesen Weg auch zu gehen.

Ich betrachte es daher als Verbrechen an der Menschheit, den Bürgern die wohlbekannten Thesen des CLUB of ROME vorzuenthalten.

Es passt diesbezüglich in der europäischen und deutschen Politik etwas überhaupt nicht zusammen:

Der um 2018? von der EU-Kommission auf den Weg gebrachte und von Ursula von der Leyen (CDU) propagierte GREEN DEAL beinhaltet die 5 Kehrtwenden des CLUB OF ROME (und auch die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN).

Zwischenzeitlich hat PUTIN für eine ZEITENWENDE gesorgt und LOBBYISTEN haben die neue globale Krisenlage genutzt um den KLIMASCHUTZ jegliche Priorität zu nehmen.

Mit TRUMP 2.0 wurde nun das Problem KLIMAWANDEL mit einer Unterschrift auf einem DEKRET erledigt.

Leider wird sich der Klimawandel nicht an ein DEKRET eines US-Präsidenten halten und der Klimawandel macht auch keine 4 Jahre Pause, bis vielleicht wieder Vernunft ins Weiße Haus einzieht.

Was den Klimaschutz anbelangt, ist Präsident JI PING noch vernünftiger als TRUMP. Einem PUTIN ist der Klimawandel ohnehin egal.

Ich denke man sollte VERNUNFT walten lassen.

Ich bin überzeugt:

Die Partei, die als erstes die 5 Kehrtwenden des CLUB OF ROME in das Parteiprogramm aufnimmt und den Bürgern gut erklärt, wird eine sehr gute Zukunft vor Augen haben!

Die GRÜNEN sind offensichtlich mit Dummheit geschlagen, sonst hätten sie diese Chance längst ergriffen.

Die fünf Kehrtwenden, fünf Auswege aus der Klimakrise

Als Ausweg aus der globalen Krise schlagen die Autoren des Club of Rome weitreichend Kehrtwenden in fünf Bereichen vor: 

  • Beenden der Armut: Eine Reform des internationalen Finanzsystems soll dazu führen, dass drei bis vier Milliarden Menschen der Armut entkommen.
  • Bekämpfung der groben Ungerechtigkeit: Dazu müsse sichergestellt werden, dass die reichsten zehn Prozent nicht mehr als 40 Prozent des Volkseinkommens innehaben.
  • Frauen fördern und befähigen, um bis 2050 die volle Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen.
  • Umgestalten des Ernährungssystems, um für Mensch und Planet eine gesunde Ernährung zu gewährleisten.
  • Übergang zu sauberer Energie, um bis 2050 das Netto-Null-Emissionen-Ziel zu erreichen.

Zusammen bilden diese fünf Punkte den „GIANT LEAP“ („Großer Schritt“), der nach der Überzeugung der Autoren dazu führen kann, dass die globale Erwärmung unter zwei Grad im Vergleich zur vorindustriellen Epoche stabilisiert werden könne, die Weltbevölkerung unter neun Milliarden bleibe, der Materialverbrauch gesenkt werde und man sich dem Ende der weltweiten Armut bis 2050 nähern könne.

In diesem Szenario würden die sozialen Spannungen abnehmen und im Laufe des Jahrhunderts das Wohlergehen steigen, da sich die Einkommen angleichen könnten.

Frieden, Gesundheit, Wohlstand und eine nachhaltig gute Zukunft!

Das wäre doch der Menschheitstraum schlechthin?

FA, 03.02.2025